Freitag, 24. Februar 2012

Australien: Great Ocean Road

Die Great Ocean Road beginnt in Warrnambool und endet in  Torquay, einem Ort, kurz vor Melbourne. Beruehmt sind vor allem die "Twelve Apostles", ca. 50 m hohe Felsen (Kalkstein) im Meer.








Wegen dieser Felsen ist die Great Ocean Road so beruehmt: die Twelve Apostles, die schon lange keine 12 mehr sind. Die Urgewalten taten das Ihrige dazu. 

 Ich bin mal wieder nicht allein!

Der billigste Flug kostete 95 $, fuer eine Strecke von 25 km, der teuerste fuer 225 km kostete 445 $.



Zur Erinnerung an gefallene Soldaten und diejenigen, die aus dem I.Weltkrieg heimgekehrt waren, wurde die Great Ocean Road gebaut.


Wenn schon keine Kaengurus, dann wenigsten diese possierlichen Tierchen zum Ausklang eines wunderschoenen Tages im Otway National Park.

Australien: Auf dem Weg zur Great Ocean Road


Davor wurde ueberall gewarnt, doch gesehen habe ich keine lebenden Kaengurus, nur tote am Strassenrand.
Und natuerlich ging die Strasse meistens geradeaus, im Gegensatz zu den Strassen in Neuseeland.

Salzsee statt Great Ocean Road

und Bush

Ein Abstecher zum Blue Lake - ein fantastisches Blau, so noch nie gesehen

Ich naehere mich endlich meinem Ziel

In meiner Einfalt dachte ich natuerlich, dass die Great Ocean Road gleich nach Adelaide beginnt, denn jeder redet nur von ihr, wenn die Strecke Adelaide - Melbourne gemeint ist. Somit fuhr ich erst mal 400 km durch die "Pampa".

kaum zu erkennen: Stachelrochen in einer Lagune

Donnerstag, 23. Februar 2012

Australien: Adelaide

"Englischer Touch" in Australien, wie auch in Neuseeland, umgeben von Hochhaeusern
Museum
selten: Aboriginikunst inmitten der Bilder und Skulpturen der weissen Australier

Wieder bei einem Servaspaar: sie aeusserst eloquent, er extrem wortkarg.


Das einzig Aufregende in Adelaide
 
Ich war 4 Tage in der Stadt und etwas genervt, weil meine Organisationsplaene sich nicht so umsetzen liessen, wie ich es wollte. Die Gelegenheit fuer einen jungen Mann in einem Vermittlungsbuero, ein Exempel mit mir zu starten. An meinem Verhalten war klar zu erkennen, dass ich unbedingt ein Auto mieten wollte. 
Zuerst bot er mir ein Auto fuer 54 $ an. Als ich zusagte, waren es ploetzlich 60 $. Zaehneknirschend willigte ich ein und bezahlte per Mastercard. Nun versagte ploetzlich das Computersystem. Als es endlich wieder funktionierte, bot er mir ein Auto fuer 70 $ an, denn alle anderen Wagen waren in der Zwischenzeit vergeben worden. "Stocksauer" verlangte ich mein Geld zurueck. "Wie wild" haute der junge Mann nun in die Tastatur. Und siehe da! Umgehend wurde mir ein Vertrag ausgehaendigt ueber einen Mietpreis von 60 $ pro Tag. Am naechsten Tag bummelte ich durch die Stadt und schlenderte natuerlich an unzaehligen Autovermietungen vorbei.

Dienstag, 21. Februar 2012

Australien: Sydney

Vom 31.01.2012 bis zum 19.02.2012 reiste ich durch Teile Australiens. Ausgangspunkt war Sydney, aber diesmal anders:

Harbour Bridge und Opera House sah ich diesmal nur von weitem.

Ich war eingeladen von einem britisch-deutschen Paar. Sie hatte ich vor 4 Jahren in NZ kennengelernt.

Begruessungsmusik wie in Nampula: Wenn allerdings der Airbus 380 vorbeidonnerte, war es ein besonderes Vergnuegen

Sydney - Petersham, der Vorort in dem ich fuer 4 Tage wohnte

 
Mindestens 8 Brautlaeden habe ich in der Haupt-, Durchgangsstrasse gezaehlt, die meisten geleitet von Indern.
 Wohngegend in Petersham

Rathaus

 Ein kleiner Abstecher ins Zentrum von Sydney: rush-hour, d.h. auch: "Let's have a drink.", im ueberfuellten Pub.


In anderen Stadtteil, Kings Street, ist abends die Strasse voll mit Menschen, die ausgehen und natuerlich "shoppen".



Samstagsritual: Marktbesuch

Eine der besten Koechinnen Australiens zeigt ihr Koennen jeden Samstag hier.


Fotografieren verboten! Will jemand dafuer die Rezepte?


Ein Abstecher in die Blue Mountains

 Mir wurde erklaert, was ich haette sehen koennen, wenn...

eine der "three sisters"


Wir landeten im Troedelladen, hier vornehm genannt "antics shop"...

...und im Kinderladen. Wie zu sehen: Die kleinen Damen lieben "pink", nicht nur in Australien.

NZ - Suedinsel: Akaroa zum schoenen Abschluss

Ein wunderbarer Abschluss meines Neuseelandaufenthaltes war das Wochenende in Akaroa, einem kleinen Staedtchen mit franzoesischem Touch. Mit von der Partie waren neben meiner Freundin  zwei nette, junge, deutsche Frauen, die "Schwung in die Bude brachten." Im Laufe der Unterhaltung stellte sich heraus, dass eine der beiden die Tochter eines Cousins meiner Freundin im Raum Stuttgart ist. (Verstanden?) Die Welt ist ein Dorf!


Pepsie und Isi

 Blick von der Terrasse

 Abendessen bei frischen Temperaturen

ein Teil des Ferienhauses




Ein sportlicher Tag

Am letzten Tag unternahmen meine Freundin und ich eine Wanderung. Es ging auf und ab an der Bucht von Akaroa. Zur "Erholung" schwammen wir anschliessend im eiskalten Meerwasser. Ich bin ja einiges gewohnt, doch dieses Wasser liess das Blut in den Adern gefrieren, zumindest zu Beginn. 
Die Kroenung jedoch war unser Kajakausflug zum Schluss. Anfangs blieben wir in der Bucht und paddelten in eine Hoehle. Wir wurden mutiger und wagten uns etwas weiter hinaus, auf das offene Meer zu. Der Wind blies bereits den ganzen Tag sehr stark,mit dem Erfolg, dass er uns mit einer Boe weit hinaus trieb. In diesem Moment schrie meine Freundin: "Oh, my god! We haven't got any life-jackets on!" Na prima! Mit meinen letzten (Fitness-)Kraeften lenkte ich schliesslich das Boot in Richtung Bucht. 





zurueck in heimischen Gefilden

aehnlich wie im Hostel

Die "Bude" ist voll am letzten Abend im Hause an Governors Bay