"aktiver" Termitenhügel
Morgens um 6.00 Uhr fand die erste Tour statt.Um spätestens 8.00 Uhr war es schon fast unerträglich heiß.
Bewundernswert: Der Touristenführer hatte seine Augen überall. Bevor wir überhaupt ein Tier sahen, warnte er uns bereits, was später unser Glück war.
Tarnung ist nicht unbedingt meine Stärke!?
Pflanze, die die Anopheles Mücke (Malariaübertragung) vom Stechen abhalten soll.Die Blätter werden auf die Haut gerieben und verbreiten einen stechenden Geruch.
Elefantendung (Elephant Pooh) - eine Wissenschaft für sich!
In freier Wildbahn waren mir die Dickhäuter erst recht nicht geheuer.Im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern war ich zum Schluss froh, dass Löwen, Rhinos und anderes Getier kein Interesse an uns zeigten.
Ruhepause von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr bei 40 - 45 Grad.
Was gibt es hier zu sehen? Wir Touristen wären über den vermeintlichen Ast "drübergelatscht".
Wer genau hinschaut, erkennt den Kopf einer Speikobra (spitting cobra). Dann doch lieber Elefanten!
In diesem Jahr hatte es viel geregnet, so dass das Gras weit über 20 cm wuchs. Ein ideales Terrain für Schlangen.
Morgens - mittags - abends: Elefanten. Anfangs hieß es: "Oooooooooh, ein Elefant!" Später: "Ein Elefant."
Im Okavango Delta leben etwa 200000 große Säugetiere und 400 verschiedene Vogelarten, einschließlich dem afrikanischen "Fish Eagle", von anderen Spezies ganz abgesehen.
Zu dieser Jahreszeit (Oktober/November) hatte das Delta durch die Trockenzeit schon wenig Wasser und der Spiegel sank noch weiter.
Das war die einzige Abkühlung. Beim zweitägigen Campen auf unserer Insel mussten wir ohne fließendes Wasser durchhalten.
Candle Light Dinner mitten im Bush
Für mich waren die Bush Walks interessanter, als im "Spreewald herumzuschippern". Denn sehr informativ und lehrreich waren all die Erklärungen der Führer über Tiere und Pflanzen und was damit alles zusammenhängt, auch für die Menschen. Nicht umsonst gibt es in Afrika noch viele "Healers" (Heiler) und "Witch Doctors" (Medizinmänner).