Freitag, 23. Dezember 2011

Around the World: Fiji



Monotonie in der Suedsee
Melancholie bei 30 Grad
Monotonie unter Palmen
Campari auf Tahiti
Bitter Lemon auf Hawaii ...  (Ideal, 1982)
                                   
... und ich?

... Ich strandete auf Fiji. Dort weder  Monotonie noch Melancholie, stattdessen “easy going” und Kava, das Nationalgetraenk, das gelinde gesagt, sehr gewoehnungsbeduerftig ist. Es soll entspannen, beruhigen und fuer guten Schlaf sorgen. Nach 3 “low tide-Kava", gereicht in einer Kokosnussschale, war ich um 4 Uhr morgens wach und vertrieb mir die restlichen Nacht  mit Am Strand” (Ian McEwan). Passend!?

                                   Kavawurzel, die zu Mehl zerstampft wird.
Diese graue Bruehe sorgt dafuer, dass bei zuviel Genuss die Leute, meist Maenner, einen "Kater" am naechsten Morgen haben.
 Dieses Mehl wird in einen kleinen Sack gefuellt und wie Tee aufgegossen, aber mit kaltem Wasser. Hier geschieht das beim Plaudern mit einer Fiji-Familie in deren Haus an einem Nachmittag.


3 Tage Fiji waren die Belohnung fuer zweimal 11 ½ Stunden Flug mit 3 ½ Stunden Aufenthalt auf dem Flughafen von LA. Dieser Zwischenstopp hatte knapp gereicht fuer Aus- und Einchecken, Pass-, Zollkontrolle und Sicherheitscheck mit Ganzkoerperscanner, Schuhe ausziehen, Rucksackdurchleuchtung. In den USA scheinbar der “ganz normale Wahnsinn” im Chaos schlechthin.
Immerhin! Diesmal war an der Passkontrolle so etwas Aehnliches wie Freundlichkeit zu spueren, im Gegensatz zur Zollkontrolle.
                                      
Von wegen “Klitschemaschine” nach Fiji! Mir wurde etwas anders, als der Riesenvogel, eine Boing 474 – 400 mit 458 Personen, vom Boden abhob. Zu meinem Bedauern war es nicht erlaubt, sich die obere Etage (first class) anzuschauen.


im Inland

sleeping giant

mud hole

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