Dienstag, 6. März 2012

Indonesien: Lombok - im Sueden der Insel

Markttag unterwegs

Von der Haupstadt hatte ich genug und fuhr mit dem Taxi fuer 20000 Rupien (18 Euro)in einem Sammeltaxi allein (!) nach Kuta-Lombok. Unterwegs qualmte und spuckte die alte Kiste und blieb schliesslich "in the middle of nowhere" stehen. Der Taxifahrer hielt einen Rollerfahrer an, hiefte meine Tasche vorn auf den Roller und ich sollte mitfahren. Selbstverstaendlich verlangt er die 200000 Rupien, da Kuta nur noch 1 km entfernt sei. Ich bot ihm hingegen 150000 Rupien. Veraergert hob er die Tasche vom Roller. Wir standen weiterhin in der Pampa und er versuchte das Fahrzeug in Gang zu bringen - erfolglos. Nach einer Weile hielt er ein Auto an. Wieder weigerte ich mich, die volle Summe zu bezahlen. Schliesslich und endlich begnuegte er sich sehr zornig mit dem angebotenen Geld.. Die Fahrt dauerte noch mindestens 15 Minuten. Die beiden jungen Indonesier, die kein Englisch sprachen, lieferten mich in einem netten Hotel ab und weigerten sich, nur eine Rupie anzunehmen.
  Kuta ist vor allem ein Surferparadis. Ohne Roller sind die Straende nur schwer zu erreichen.
 Hauptstrasse

 
Abends im Warung: Das Essen war hervorragend, die Rechnung halb so teuer wie sonst. 
Aller guten Dinge sind Drei! Die junge, blonde Schweizerin traf ich zufaellig in Neuseeland, auf Gili Meno und schliesslich in Kuta.

Im Hotel: Der Regen liess mich von der Insel fluechten.

Auch vom Touristennepp hatte ich genug. Informationen gab es keine, dafuer waren die Preisvorstellungen umso klarer. In der Zwischenzeit hatte ich jedoch von anderen Reisenden erfahren, dass schon jeder "ueber den Tisch gezogen worden war" und zwar gewaltig. Nicht nur das Doppelte wird verlangt, sondern oft das 3- bis 4fache. Ich bin wohl wieder zu deutsch! "Take it easy. Relax."

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