Mittwoch, 25. April 2012

Around the World: Ende der Reise



  Die Schuhe sind durchgelaufen, T-Shirts und andere Kleidungsstuecke wurden entweder entsorgt, liegen gelassen, vergessen oder verschwanden einfach.
Also, nach Hause ins kalte Europa! Die Bettflasche wird in der Tasche wieder ganz oben liegen.

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Thailand: Hat Cha Am und Hat Hua Hin

Die restlichen Tage verbringe ich noch in Hat Cha Am, dem Strand der Thailaender, und in Hat Hua Hin, am Strand der Touristen.


Cha Am
Auf Minensuche? Hier werden Krebse und Garnelen mit modernster Technik aufgespuert. Wie sagte ein Thailaender so schoen: "We are developed."


Picknick am Strand

Cha Am ist ein Urlaubsort, wo vor allem Thailaender mit ihren Familien das Wochenende oder die Ferien verbringen. Hier gibt ein paar Geschaefte nach westlichem Vorbild, doch stehen auf den Strassen die Huetten und kleinen mobilen Staende, die ihre Waren feilbieten. Auslaendische Touristen sieht man hier weniger. 


Hua Hin



Thailand - beruehmt fuer seine Straende und das herrlich klare Meer?


In Hua Hin halten sich vor allem auslaendische Touristen auf. Dementsprechend ist das Stadtbild gepraegt: modernste Laeden mit Kleidung, Lederwaren, Brillen u.a., bieten ihre Waren an. Restaurants und Bars gibt es zuhauf, wo das Nachtleben brodelt.

Dienstag, 24. April 2012

Thailand: in Siams Hauptstadt



 unterwegs nach Ayutthaya


Und weil es so schoen war, das Ganze noch einmal: Pagoden, Tempel, Stupa




Was Glaeubige alles opfern:



In den Schacht werden Muenzen und Goldplaettchen geworfen

Blattgold wird auf die Buddhas geklebt


Kann man alles gut gebrauchen! 






Unfreiwillig komisch?!






Selbst in einer Tempelanlage  geht es nicht ohne lautstarke Beschallung.




  
Es gibt Asiaten, die Mundschutz tragen wegen der schlechten Luft, weil sie krank sind oder sich vor Krankheiten schuetzen wollen. Anderseits gibt es zu viele (maennliche) Asiaten, die "wild" in der Gegend herumspucken!? ...


Ayutthaya war die Hauptstadt des frueheren Reiches Siam. Mehrere Kriege wurden mit den Khmer aus Kambodscha und den Burmesen gefuehrt. Der jeweilige Kriegsgewinner errichtete einen Tempel im Stil seines Landes zum Dank fuer den Sieg.

Diese jungen Thais baten mich, bei der "Tempeltour" mitzumachen.
Zuerst wurde jedoch geschlemmt, wie immer.


Zur Erholung wurde im Coffee Shop ausgeruht und auf den "floating markets" Leckeres probiert




Die Fruechte der Lotusblume werden geschaelt wie Nuesse und schmecken auch so aehnlich wie sie.




Mittwoch, 18. April 2012

Thailand: Kanchanaburi

Um Bankok zu entfliehen, bin ich mit dem Minibus nordwestlich ins 3 Stunden entfernte Kanchanaburi gefahren, an den Fluss Kwae. Das sagt normalerweise niemandem etwas, doch manche werden sich an den Geschichtsunterricht, das Buch, den Film oder sogar an den "River - Kwai - Marsch"erinnern.







Hier wurde die "Death Railway" von Kriegsgefangenen von Thailand nach Burma/ Myanmar gebaut waehrend der japanischen Besetzung (1942 - 1943). Am "Hellfire Pass" erinnert heute ein Museum an die Maenner und Frauen. Mehr als 100000 britische, australischen, hollaendische Kriegsgefangene und asiatische Arbeiter starben aufgrund der brutalen japanischen Behandlung, schlechter Versorgung und der extremen Wetter- und Arbeitsbedingungen.



Auf dem Weg zum "Hell Fire Pass Memorial" Museum

Ausicht von der Museumsterrasse

fuer die Touristen geebneter Weg zum Hell Fire Pass



Mit diesen Schuesseln mussten 2 Maenner Steine abtransportieren.
16000 Maenner schuffteten sich in 12 Wochen durch diesen Felsen nur mit einfachsten Handwerkzeugen. Maschinen gab es so gut wie keine.


Bevor ueberhaupt Schienen gelegt werden konnten, mussten die Maenner erst einen Weg durch den Dschungel bahnen. Gefuerchtet war wegen der noch schlechteren Arbeitsbedingungen die Regenzeit.




Fahrt auf der " Death Railway"

Fahrkartenschalter

Fahrschein, noch handgeschrieben














Mit der Eisenbahn von Kanchanaburi zu einem Wasserfall : Auf dieser Fahrt konnte man sehen, welche Strapazen und gefaehrliche Strecken die Maenner zu meistern hatten. Die Fahrt ging in einem Zug mit harten Holzbaenken durch eine idyllische Landschaft u.a. mit Manjok, Mais, Reis. Es ging ueber Bruecken und ganz nah an Felsen vorbei. Die Gefangenen und die Arbeiter mussten mit einfachstem Handwerkszeug den Hohlraum durch die Felsen hauen, bzw. das Gestein abtragen. Maschinen gab es so gut wie keine.




Die Eisenbahn fuehrte direkt am Wasserfall vorbei. Heute sind hier noch Reste der Eisenbahnschwellen zu sehen.



Das Leben geht weiter. Heute sind Fluss und Bruecke eine Touristenattraktion. Abends froehnen die Asiaten am Fluss eine ihrer Lieblingsbeschaeftigungen: Karaoke. Die Musik hoert sich ganz angenehm an, doch der Gesang dazu ist auesserst gewoehnungsbeduerftig.

leider etwas verwackelt: Karaokesaenger in Aktion